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Was heute wichtig ist:
 
 
1. Top-Thema: Dortmund im Vergleich – Ab diesem Einkommen sind Sie reich
 
 
2. Entscheider der Woche: Romina Scharf – Sie macht verlässliches Wirtschaften möglich
 
 
3. Zitat der Woche: Apothekerin gibt zweiten Standort in Dortmund auf
 
 
4. Newsflash: Ex-Kaufhof-Gebäude hat neuen Eigentümer
 
 
5. Zahl der Woche: So viele neue IHK-Unternehmen gab es 2025
 
   
 
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  Heute von Dennis Pesch  
 
 

Liebe Leserin, lieber Leser,

 
  Manchmal fühle ich mich wie Dagobert Duck, obwohl ich weder einen Tresor hüte noch im Bargeld tauchen kann. Seit ich meinen ersten unbefristeten Arbeitsvertrag unterschrieben habe, spüre ich jedoch mehr Sicherheit und ein wachsendes Gefühl von so etwas wie Wohlstand. Neulich habe ich mir am Black Friday eine Playstation 5 gekauft. Doch bevor ich sie in den Warenkorb legte, habe ich tagelang überlegt, ob ich mir diesen Luxus wirklich erlauben sollte.

In meinem Leben konnte ich mir solche Wünsche nur selten erfüllen, ohne danach an vielen anderen, wichtigeren Stellen zu sparen. Deshalb fühle ich mich heute tatsächlich ein wenig „reich“. Dieses Empfinden gehört allerdings mir persönlich: Es speist sich aus meiner Jugend, aus vielen Jahren voller Ungewissheiten und aus meiner Zeit als verschuldeter Freiberufler.

Doch dieses Gefühl lässt sich inzwischen auch in Zahlen fassen und Ihres ebenso. Mein Kollege Kevin Kindel hat für unser Top-Thema einen vielgelesenen Artikel neu aufbereitet und sich erneut der Frage gewidmet: Ab welchem Einkommen gilt man in Dortmund eigentlich als reich? In unserem Rechner tragen Sie einfach Ihr monatliches Netto-Gehalt ein und bekommen sofort eine Antwort.
 
  Ihr Dennis Pesch  
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TOP-THEMA

 
  Interaktiver Rechner Ab welchem Einkommen sind Sie in Dortmund reich?  
  Darum geht es: Wie arm oder reich Menschen in Dortmund sind, hängt nicht allein vom Einkommen ab – entscheidend ist, wie viele Personen davon leben müssen und wie hoch die Lebenshaltungskosten in der Stadt sind. Grundlage für Vergleiche ist das sogenannte Äquivalenzeinkommen: Dabei wird das Haushaltseinkommen entsprechend der Haushaltsgröße gewichtet.  
       
  Symbolbild: Eine Frau greift in ein Supermarktregal. © Unsplash  
  Darum ist es wichtig: Vielleicht merken Sie es beim Wocheneinkauf, wenn die Preise wieder angezogen haben. Genau an diesem Punkt setzt dieser Überblick an: Er zeigt, wie Ihr Einkommen in Dortmund einzuordnen ist. Die Einteilung in Armutsgefährdung oder Wohlstand betrifft nicht nur die einzelnen Haushalte, sondern beeinflusst auch politische Maßnahmen.  
  Das sagen die Zahlen: Der Mittelwert der Dortmunder Äquivalenzeinkommen liegt bei 2071 Euro im Monat, unter den 15 größten deutschen Städten liegen nur Bremen und Duisburg darunter. München führt die Liste mit 2718 Euro an. Ein Haushalt gilt als armutsgefährdet, wenn er weniger als 60 Prozent des Medians zur Verfügung hat. Umgekehrt beginnt Reichtum beim Doppelten des Medians. In Dortmund bedeutet das: Singles gelten ab 4142 Euro netto als reich. Kinderlose Paare ab 6213 Euro. Eine vierköpfige Familie ab 8698 Euro.  
       
  So geht es weiter: Die Zahlen verdeutlichen, wie stark die soziale Lage in Dortmund vom Verhältnis zwischen Einkommen, Haushaltsgröße und Lebenshaltungskosten geprägt ist. Für die Politik ergibt sich daraus ein klarer Auftrag: Fördermaßnahmen, Wohnungsmarktstrategien und Prävention werden an die realen Belastungen der Haushalte angepasst. Mehr lesen  
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ENTSCHEIDER DER WOCHE

 
  Romina Scharf Sie macht verlässliches Wirtschaften möglich    
       
  © PicturePeople  
  Romina Scharf wurde von Felix Krämer nominiert. Aufgewachsen in Witten, zog es sie zunächst nur beruflich nach Dortmund. Seit Dezember 2024 ist die Stadt ihre private Wahlheimat. Sie liebt die Balance aus der Infrastruktur einer Großstadt und dem Gemeinschaftsgefühl wie „auf‘m Dorf“; mag die Menschen hier: bodenständig, herzlich, geradeheraus. Die Viertel mit Cafés oder Lädchen und das Treiben samstags auf dem Wochenmarkt haben es ihr angetan.

Derzeit arbeitet sie als Referentin und Justiziarin bei Creditreform Dortmund Scharf GmbH & Co. KG – in einem Feld, das sie oft als erklärungsbedürftig wahrnimmt und selten auf Anhieb Begeisterung auslöst. Doch in guten Wirtschaftsinformationen und effizientem Forderungsmanagement sieht sie einen stillen Dienst, der in herausfordernden Zeiten verlässliches Wirtschaften möglich macht; wie eine Landkarte, die sicher ans Ziel führt. Perspektivisch ist vorgesehen, dass sie die Nachfolge ihres Vaters, Wolfgang Scharf, antritt, der das Unternehmen seit 2006 führt.
 
 
   
 
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ZITAT DER WOCHE

 
 
„Es ist vorgekommen, dass ich 72 Stunden am Stück arbeiten musste. Das geht körperlich einfach nicht mehr.“

Wafaa Choukrane, Geschäftsführerin über die Gründe für die Schließung einer Apotheke in Dortmund

 
 
   
 
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WIRTSCHAFTSNEWS

 
  Stillstand am Westenhellweg vorbei Ex-Kaufhof-Gebäude hat neuen Eigentümer  
       
  Das Ex-Kaufhof-Gebäude soll eine strahlende Immobilie werden. © Schütze  
  Das ehemalige Kaufhof-Gebäude am Westenhellweg ist verkauft. Der neue Eigentümer stellte unserer Redaktion exklusiv seine Pläne für die City-Immobilie vor. Mehr lesen  
 
   
  Wird Wohnen in Dortmund teurer? Stadt will 2026 zurück zu altem Grundsteuermodell  
       
  Eigentümer Uwe Schwarzkopf rechnet mit neuem Ärger. © Beushausen  
  Die Stadt Dortmund möchte zurück zu einheitlichen Hebesätzen bei der Grundsteuer B. Der Eigentümerverein Haus & Grund rät ab. Das mache Wohnen deutlich teurer. Mehr lesen  
 
   
  Dortmunds letzter Bierbaron Peter Cremer „Der Verkauf war eine Erleichterung“  
       
  Cremer verkaufte als Geschäftsführer 1992 die Thier-Brauerei. © Schütze  
  Peter Cremer ist ein Stück Wirtschaftsgeschichte: Er ist Dortmunds letzter lebender Bierbaron. Als seine Zeit als Brauerei-Chef endete, war er erleichtert. Mehr lesen  
 
   
  Hotelchefin sorgt sich um Tourismus „Zustand entspricht nicht dem Anspruch einer Großstadt“  
       
  Katja Kortmann ist Hotelinhaberin aus Dortmund. © Silvia Kriens  
  Katja Kortmann führt eines der wenigen unabhängigen Hotels in Dortmund. Doch der Preiskampf, die Beherbergungsabgabe und zu langsame Strukturen setzen ihr zu. Mehr lesen  
 
   
  „Ich hab es geliebt da“ Nach 10 Jahren erhält Aylin die Kündigung im Labor  
       
  Aylin mit dem Kündigungsschreiben ihres Arbeitgebers. © Wulle  
  Entlassungen beim Labor-Institut Eurofins in Dortmund. Wie Aylin B. trotz Kündigung kurz vor Weihnachten ihrer Tochter und sich selbst wieder Mut machen will. Mehr lesen  
 
   
  Dortmund braucht Bauland für Betriebe Wie OB Kalouti die Wirtschaft entwickeln will  
       
  Bei der Wirtschaft sammelt Alexander Kalouti Pluspunkte. © Schütze  
  Der Oberbürgermeister will neue Flächen in Dortmund ausweisen. Er hat bereits mehrere im Visier, die auch schon im Wahlkampf ein Thema seiner Partei waren. Mehr lesen  
 
   
  Thier-Galerie als Auftakt Trendstore DRM-LND testet Konzept in Dortmund  
       
  Zur Eröffnung des Stores in Deutschland kam der schwedische Gründer. © Wulle  
  Der Trend-Shop DRM-LND startet erstmals in Deutschland und eröffnete in der Thier-Galerie. Der schwedische Gründer verrät, warum er sich für Dortmund entschied. Mehr lesen  
 
   
  Stromberg-Erfinder im Port+Puls-Talk „Kann der aktuelle Hype das Kino retten, Herr Husmann?“  
       
  Ralf Husmann und „Stromberg“ Seite an Seite. © Kosthorst/Picture Alliance  
  Wenn Kinos wanken und Streaming dominiert, entzündet „Stromberg“ plötzlich neue Hoffnung. Was steckt dahinter – und was braucht Dortmund jetzt wirklich? Sie können bei unserem Talk dabei sein. Mehr lesen  
 
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ZAHL DER WOCHE

 
 
3.140

Seit Beginn des Jahres bis heute hat die IHK zu Dortmund in ihrem Zuständigkeitsbereich (Handel, Industrie, Dienstleistungen) 3.140 neue Unternehmen zu verzeichnen.

 
 
   
 
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